AUSVERKAUFT: Songs & Poems von LEONARD COHEN

Die Cohen-Tributeband Blue Raincoat Project lädt ein zu einer musikalischen Reise durch die Songs des legendären kanadischen Songwriters. Blue Raincoat Project ist das neue Bandprojekt mit Schwerpunkt auf „The Songs Of Leonard Cohen“ aber auch mit Titeln von Charles Aznavour, Georges Moustaki, etc.

Der Schauspieler Howard Nightingall liest Gedichte von Leonard Cohen.

Einlass ab 18:00 Uhr
Beginn 19:00 Uhr

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Grünes Kino in Währing – LASS MICH FLIEGEN (von einer Regisseurin aus Währing)

LASS MICH FLIEGEN / Regie von Evelyne Faye / 2023 – Eine Regisseurin aus Währing

Der Film begleitet vier junge Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele haben, durch ihren Alltag. Vier Menschen mit Down-Syndrom, für die das Erreichen ihrer Ziele mit vielen Hindernissen verbunden ist und die von der Gesellschaft oft in eine Schublade gesteckt werden. Der Film zeigt sie in ihrem Alltag, in dem sie statt Anerkennung oft mitleidige Blicke und Betroffenheit ernten. Sie alle möchten als eigenständige Menschen gesehen werden – mit Rechten und Möglichkeiten sich selbst zu verwirklichen.

Einlass: 18 Uhr, Filmbeginn: 19:30 Uhr. Eintritt frei!

Anschließend Gespräch mit Evelyne Faye.

Konzert der Gruppe WanDeRer

Liebeslieder und -Geschichten aus aller Welt

Hans Breuer singt meist auf Jiddisch, auch auf Französisch und Spanisch, weiters in Ungarisch, Türkisch, Englisch oder gar wienerisch!
Im Wechselspiel mit dem musikalischen Furioso von Klezmer, Balkan und bulgarischem
Rembetiko, virtuos inszeniert von Nikola Zaric, Akkordeon, Efe Turmtay, Violine, und Maria
Petrova, Perkussion, spielen WanDeRer auf zu ihrem neuen Programm mit Liebesliedern, love songs, chansons d’amour!

Die Liebe in all ihren Formen – sei es als Liebeserklärung zum Abschied vom Leben, wie einst in Gracias a la vida von Violeta Parra, ein Lied, welches von Hans auf Jiddisch nachgedichtet wurde,als Friedensbotschaft unter Völkern, wie in dem Lied Shpilshe mir a lidele in yidish von Yosef Kotliar, als Versöhnungs-Geste zwischen Streitenden, wie in Lomir Zikh Iberbetn, herausgegeben 1914 von Solomon Rosowsky für die Gesellschaft für Jüdische Volksmusik in St. Petersburg. Als Liebeserklärung an eine Fremde, an all die unglücklichen Ehefrauen, wie in dem Gedicht Les Passantes, geschrieben von Antoine Pol 1911, vertont von Georges Brassens 1972, oder als Botschaft eines Künstlers an seine Zuhörerschaft, seine Region, seine Wurzeln, die er zum Schaffen braucht, wie das Licht und die Luft zum Atmen. So ist das Lied La Maza Sin Cantera des kubanischen Autors und Sängers Silvio Rodriguez Dominguez aus 1979 zu verstehen.
Das Lied Lo Único Que Tengo des chilenischen Liedermachers Victor Jara ist ein poetischer Ausdruck des Kampfes und des Widerstands in einem Kontext der Ungleichheit und Unterdrückung in seinem Heimatland Chile in den Jahren vor dem Staatsstreich von 1973. In „Lo Único Que Tengo“ verwendet Jara die Metapher der Hände als Symbol für Arbeit, Liebe und Überleben. Die Hände sind der einzige Besitz des Arbeiters und sein einziges Werkzeug, um sein Leben aufzubauen. Das Lied spricht vom Fehlen eines physischen Zuhauses und der emotionalen Distanz zu geliebten Menschen und spiegelt die Realität vieler Menschen wider, die in Armut oder im Exil leben. Die Erwähnung, dass er sich verliebt, obwohl er keinen Platz auf der Erde hat, deutet auf die menschliche Fähigkeit hin, selbst unter den schwierigsten Umständen Hoffnung und Schönheit zu finden. Auch das Lachen geht mit der Liebe, etwa bei dem Jinglishen songs Nje Plodzh Mama und I Like She von Aaron Lebedeff oder Hans Breuers Sharfe Zakhn.

Zwischen den Liedern und den musikalischen Eskapaden werden Gedichte und Textstellen von Erich Fried, Tschings Aitmatow, Bert Brecht, Hans Jellouschek oder Erich Fromm gelesen.

Einlass 18.30 Uhr
Beginn 19.30 Uhr

Reservierung empfohlen! https://www.schmidhansl.wien/reservierung/

NEUNDLINGER singt NÖSTLINGER

NEUNDLINGER singt NÖSTLINGER

Die Wiener Sängerin Beatrix Neundlinger und legendäre Frontfrau der „Schmetterlinge“ singt und liest Texte der
Autorin Christine Nöstlinger, einer der bedeutendsten Autorinnen Österreichs. Deren genaue Beobachtungen des
Wieners im Alltag treffen mit Ironie und Humor genau in sein „goldenes“ Herz … Wir bringen sowohl vertonte als
auch vorgetragene Gedichte aus der Trilogie „Iba de gaunz oamen Leit“ und lesen kurze Geschichten aus dem Buch
„Eine Frau sein ist kein Sport“. Aber auch Lieder anderer Wiener Autoren, wie von Heinz R. Unger sind zu hören.
Dazu steuern “die geringfügig beschäftigten“ modernen Sound mit akustischen Instrumenten (Komposition Peter
Marnul und Adula Ibn Quadr) bei. Thematisch brisant und pointiert, musikalisch leichtfüßig und prägnant.

Besetzung:
BEATRIX NEUNDLINGER: Stimme, Saxophon, Querflöte
PETER MARNUL: Mandola, Akkordeon, Ukulele, Stimme
ADULA IBN QUADR: Violine, Viola
ALFRED STÜTZ: Kontragitarre, Bass, Stimme

Einlass ab 19:00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr

Um Anmeldung unter waehring@gruene.at wird gebeten

Foto von (c) Gerhard Breitenecker

Erstpräsentation des neuen Buchs von Milena Michiko Flašar „Sterben lernen auf Japanisch“

Erstpräsentation
Milena Michiko Flašar liest aus „Sterben lernen auf Japanisch“
Lesung mit Musik
Moderation: Stefanie Jaksch
Musik: The Third Kijamura

Wir wünschen uns ein Leben ohne den Tod, wir wünschen uns die Ewigkeit. Kurz: Wir wünschen uns das Unmögliche.

Warum der Tod ihr Schreiben ständig begleitet, wird Milena Michiko Flašar oft gefragt. Im Anflug auf ihre zweite Heimat Japan, hoch über den Wolken, holt diese Frage sie ein. Und sie weicht ihr nicht aus, sondern lässt sich von ihr leiten: Warum sollten wir hadernden Lebenden uns der Vergänglichkeit öffnen? Was ist der unverwechselbare Kern, der von uns bleibt, wenn wir nicht mehr sind?

Bei ihrem Streifzug von Ōsaka nach Kyōto bis Tokio, in aus der Zeit gefallen wirkenden Thermalbädern und im Wirbel neonbeleuchteter Party¬meilen begegnet Flašar mit Neugier, Ruhe und Offenheit den allgegenwärti¬gen Vorboten unserer Endlichkeit – und findet dabei vor allem eins: die Lebenslust.

Milena Michiko Flašar hat in Wien und Berlin Germanistik und Romanistik studiert. Sie ist die Tochter einer japanischen Mutter und eines österreichischen Vaters. Ihr Roman „Ich nannte ihn Krawatte“ wurde über 100.000-mal verkauft, als Theaterstück am Maxim Gorki Theater uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Er stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen von ihr der Roman „Oben Erde, unten Himmel“ und der Kurzgeschichtenband “Der Hase im Mond”. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Wien. www.milenaflasar.com

Das Duo The Third Kijimuna (Sigrid Hofmeister-Watanabe und Isabelle Prochaska) vermischt traditionelle Musik aus Okinawa mit Wienerliedern und Popsongs. Treuer Begleiter ist die Sanshin: dieses dreisaitige Instrument hat eine besondere Stellung in Okinawa als Medium für Kulturtradierung, Friedensaktivität, Austausch und Feiern.

WASSER Publishing ist ein unabhängiges Verlagsprojekt, das sich als Gemeinschaft begreift: mit allen, die das Lesen, Schreiben und den Austausch über die Welt als Praxis der Verbundenheit verstehen. WASSER erkundet Themen und Gefühle, die uns täglich begleiten, aufregen oder glücklich stimmen. Das Verlagsteams entwickelt Essays, öffnet Schreibräume, bringt Menschen zusammen, lädt zu Get-togethers, Talks und Lesungen – im Vertrauen darauf, dass das Wasser alles trägt. Gemeinsamer Gedanke aller Vorhaben bei WASSER: Es gibt keine kleinen Dinge.

Einlass gegen 18:00
Beginn gegen 19:00

Reservierung empfohlen! https://www.schmidhansl.wien/reservierung/

Kinder Mitmach-Musical ,,Vogelfreunde“

Mitmach-Musicals von und mit Beate Sunny für Kinder (2-10 Jahre)

Vogelfreunde – der tollpatschige Spatz und der geschickte Rabe besuchen zusammen die erste Klasse – eine herzliche Geschichte über wahre Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Einlass gegen 15.30 Uhr
Beginn gegen 16.00 Uhr

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Wiener Soiree: Wienerlieder mit ,,Blutwappen“ Lesung

Ingrid Smolarz und der Autor Dr. Ralf Siepmann laden ein zu einem Programm aus Wienerliedern (Gesang von Ingrid Smolarz mit Nikolaus Nazarov am Klavier), persönlichen „mischkulanzen“ Texten von Ingrid Smolarz sowie einer Lesung aus dem Buch ,, Die Toten an Ems und Donau“ (erschienen April 2024) vom Autor, Ralf Siepmann, selbst.

Einlass gegen 18:00
Beginn gegen 18:30

Reservierung empfohlen! https://www.schmidhansl.wien/reservierung/

Sommerpause

Liebe Gäste und Freunde des Konzertcafe Schmid Hansl,

 wir sind nun im Sommerpause und planen bereits viele kulturelle Events für die nächste Saison.

Ab Samstag, 6. September 2025 sind wir wieder wie gewohnt mit Frühstück, Brunch, Lesungen, Filmvorführungen, Konzerte und vielem mehr für Sie da.

Wir wünschen einen schönen Sommer!